„Good Wood“, die Acoustic-Cover-Band aus Menden und Balve, hat am vergangenen Wochenende mit einem Konzert vor besonderer Kulisse begeistert. Bei schönstem Sommerwetter haben an gleich zwei Abenden insgesamt 400 gut gelaunte Gäste den verschiedenen Interpretationen aus Rock, Pop und Blues auf dem historischen Hof der Burg Klusenstein gelauscht. Eingeladen hatte Hofherr Markus Kordes, Betriebsratsvorsitzender des Kalkwerks Hönnetal.

„Das ging ratzfatz“, sagte Markus Kordes, Gastgeber des Konzerts von Good Wood auf Burg Klusenstein, zum Ticketverkauf: „Wir mussten nicht mal Werbung machen.“ Kein Wunder, sind die Konzerte der beliebten Folk-Band aus Menden/Balve doch regelmäßig schnell ausverkauft.

Angesichts der besonderen Kulisse war die Nachfrage so groß, dass Kordes und Werksleiter Stefan Flügge kurzerhand grünes Licht für ein Zusatzkonzert gegeben haben. Und so kam es, dass vergangenen Freitag und Samstag (30./31. August) jeweils rund 200 Gäste bei traumhaftem Sommerwetter und malerischem Sonnenuntergang ein Konzert der besonderen Art auf dem Hof der über 600 Jahre alten Burg genießen konnten.

Für die Band war es ein Abend, auf den die vier Musikerinnen und Musiker schon lange hingefiebert hatten. Keyboarder Wilfried Pieper fasste seine Eindrücke zum Burg-Konzert so zusammen: „Das war definitiv ein Highlight für uns in diesem Jahr: Die Gäste waren richtig gut drauf, das Ambiente war toll und das Wetter hat auch mitgespielt. Da sagen wir gerne Danke an das Kalkwerk Hönnetal für diese großartige Möglichkeit!“.

Die Band mit Nadine Müller (Gesang), Günter Spancken (Gesang & Gitarre), Tobias Hommel (Bass, Gitarre, Gesang, Percussion) und Wilfried Pieper hat über zwei Stunden hinweg den Abend voll ausgekostet und einen breiten Mix musikalischer Neuinterpretationen bekannter Hits präsentiert.

Gastgeber Kordes zeigte sich ebenso glücklich über den gelungenen Abend, wie die Gäste. „Wir sagen ja immer: ‘Ohne Kalk läuft nichts’, aber hier passt wohl ‘Kalk kann Kultur’ noch besser“, schmunzelte Kordes augenzwinkernd. Ob es kommendes Jahr eine Neuauflage geben wird, ist noch nicht ausgemacht. Die Band will sich dazu aber frühzeitig mit Markus Kordes und Werksleiter Stefan Flügge austauschen. Wilfried Pieper: „Das Kalkwerk hat ja noch viele spannende Locations, die sich für ein Konzert anbieten!“.